Paul Homewood, NOT A LOT OF PEOPLE KNOW THAT
Der Telegraph berichtet über den jüngsten Rückschlag für die grüne Betrugs-Industrie:
Der weltgrößte Wasserstoffproduzent hat seine Pläne zum Bau einer 2 Milliarden Pfund teuren Fabrik für grüne Energie in Großbritannien aufgegeben und damit dem Versuch der Regierung, ausländische Investitionen anzuziehen, einen Schlag versetzt.
Das US-amerikanische Unternehmen Air Products hat das geplante Projekt für grünen Wasserstoff in Humberside wegen angeblicher Verzögerungen durch die Regierung zurückgezogen, während die Unternehmensleitung das „mangelnde Engagement“ der Minister angriff.
Air Products hatte vor drei Jahren erstmals Einzelheiten zu der geplanten Anlage in Immingham bekannt gegeben, die importiertes Ammoniak in grünen Wasserstoff umwandeln und rund 3000 Menschen beschäftigen sollte.
Damals erklärte das Unternehmen, es befinde sich in „positiven Gesprächen“ mit Ministern und Beamten und gelobte, „einen wichtigen Beitrag zu den Plänen der Regierung zu leisten, um Großbritannien zu einem weltweit führenden Unternehmen für kohlenstoffarmen Wasserstoff zu machen“.
In einem Brief an Martin Vickers, Tory-Abgeordneter für Immingham, den die Times einsehen konnte, teilte Air Products jedoch mit, dass das Unternehmen aus Protest gegen die mangelnde Unterstützung durch die Minister aus dem Projekt aussteigt.
Suzanne Lowe, die Chefin des Unternehmens in UK schrieb: „Die derzeitige Regierungspolitik unterstützt eine Reihe von Verfahren zur Herstellung von blauem und grünem Wasserstoff, schließt aber ausdrücklich die Wasserstoffherstellung aus importiertem erneuerbarem Ammoniak aus.
Die Entscheidung, wichtige Unterstützungsmaßnahmen für unseren Wasserstoffproduktionsweg nicht zu öffnen, lässt uns keinen gangbaren Weg zum Bau und Betrieb einer großtechnischen Wasserstoffproduktionsanlage in Großbritannien.“
Die Entscheidung bedeutet das Ende des Projekts, für das im Februar scheinbar grünes Licht gegeben wurde, als die Baugenehmigung für ein dazugehöriges Terminal erteilt wurde.
Allerdings hat Air Products das Projekt nur wenige Monate nach dem Ausstieg aus drei weiteren grünen Wasserstoffanlagen in den USA zurückgezogen.
Um es ganz klar zu sagen: Wenn sie das Wort „Fördermaßnahmen“ benutzen, meinen sie in Wirklichkeit Subventionen.
Wenn es einen funktionierenden Markt für ihr Produkt gäbe, würden sie ihre Fabrik sowieso bauen. Dies wird durch die Tatsache bestätigt, dass sie sich auch aus den Wasserstoffwerken in den USA zurückgezogen haben.
Die ganze Sache ist sowieso ein riesiger Schwindel. Sie verwenden unsinnige Worte wie „grüner Wasserstoff“, aber wie wird ihr Ammoniak-Rohstoff überhaupt hergestellt?
Die einzige Massenproduktion von Ammoniak erfolgt nach dem Haber-Bosch-Verfahren, bei dem Stickstoff und Wasserstoff kombiniert werden. Die einzige Massenquelle für Wasserstoff ist natürlich die Dampfreformierung von Erdgas, ein Prozess, der zu massiven CO₂-Emissionen führt!
In dieser verkehrten Welt von Net Zero stellen wir also Wasserstoff aus Erdgas her, wobei viel CO₂ ausgestoßen wird, und kombinieren ihn dann in einem weiteren energieintensiven Prozess mit Stickstoff, um Ammoniak herzustellen. Dieser wird dann um die halbe Welt transportiert, wo der Wasserstoff in einem weiteren energieintensiven Prozess wieder aufgespalten wird, damit wir ihn genauso verbrennen können, wie wir es mit dem Erdgas getan hätten!
Aber anscheinend wird dadurch der Planet gerettet. Ich schätze, sogar der verrückte Miliband hat diesen Schwindel durchschaut!
[Hervorhebung vom Übersetzer]
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Der einzige theoretische Weg ist Wasserstoff direkt am Kraftwerkstandort her zustellen.(Aus Wasser)
Für 1MW Strom werden 70 kg Wasserstoff benötigt ( 1m3 flüssig, 850 m3 gasförmig)
Um 1 m3 flüssiger Wasserstoff herzustellen wird 4MW Strom benötigt.
Für 450 MW(Kraftwerk Altbach) werden also pro Monat(Dunkelflaute) 300000 m3 flüssiger Wasserstoff benötigt (Speichergröße wie Stuttgarter Gaskessel neben Bundesstraße und Gemeinden)
Zum permanenten Befüllen (!!!) müssen genügend WKA (1400 a 4MW) und/oder PVanlagen benötigt. Und das bis 2035, dann mal los!
P.S. Um 1000 m3 hin oder her will ich nicht streiten!
Die Wasserstoffprojekte auch gestrichen.
https://youtu.be/AkIm_e1A2KU?feature=shared
Wir müssen einfach viel mehr unseren Politikern vertrauen. Die verstehen, auch wenn sie oftmals nicht einmal über eine abgeschlossene Ausbildung verfügen, viel mehr von nutzbringenden Technologien, als alle seriösen Wissenschaftler und ausgebildeten Ingenieure zusammen.
Also bitte mehr Vertrauen, und wenn sich alles von innen dagegen wehrt, einfach auf Ideologie, Glaubensbereiche und Klimakirche umschalten.
Und um die Finanzierung des ganzen so entstehenden Ideologie-Mülls braucht man sich keine Sorgen machen, Dieter Nuhr hat erkannt, dass man neuerdings Geld nicht erarbeiten muss, nein, man kann als „Sondervermögen“ einfach erfinden. Das ist doch wirklich einmal ein gewaltiger Fortschritt!
Kreditschaffung bedeutet eben immer Geldschaffung, erst spâter, nach der Kreditrückzahlung, nebst Zinsen, erweist sich ob der Kreditgeber Geld, oder im Falle des Kreditausfalls Spielgeld geschaffen hat, und im schlimmsten Fall gehen beide unter, Gläubiger und Schuldner, oder?
Sagen wir mal so, für Millionen an in Aussicht gestellten Subentionen kann man das durchaus mal versuchen. Halt nicht geklappt. Nächste Idee Kohle zu machen gesucht.
Und für sowas zahlen wir Steuern. Es ist zum Heulen!
Sehr geehrter Herr Achatz,
aber es wird für die Märchen-Erzähler mit dem heutigen Tag immer enger.
Nur eine Frage der Zeit, wann sich die Gesetzgebung
zum „angeblichen“ Klima-Schutz radikal ändern wird.
Wäre schön, wenn es bald soweit wäre. Aber woher nehmen sie ihren Optimismus?
Den Versuchsleiter kann man nur als todesmutig
bezeichnen, falls da wirklich H2 im Tank war.
Wo ist eigentlich die volumöse und sehr
schwere Druck-Flasche?
Die müsste man eigentlich auf dem Foto sehen.